Viele, viele Bili-Klassen…
… und viele Französisch-2-Klassen – woher die Austauschpartner nehmen?!
Oder: „Sag’mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?“
Ein uraltes Konzept, das sich bewährt hat und immer wieder erfolgreich Neuauflagen erfährt: Der klassische Schüleraustausch. Schon immer ist er fester Bestandteil des Französischlernens an unserer Schule. Noch immer ist es sehr aufregend, sich in eine fremde Schule und in eine fremde Familie zu wagen. Immer wieder ist es eine echte Herausforderung, den „Ernstfall“ zu erleben und in der Fremdsprache zu kommunizieren. Wie immer setzen wir alles daran, jeder Klasse ein solches Angebot zu machen.
So auch in diesem Jahr, in dem es zunächst eher schlecht aussah: Aufgrund von Veränderungen in der Schulleitung und bei den Kolleginnen schlug unsere langjährige Partnerschule, das Collège René Cassin, für die künftige Zusammenarbeit statt einer Woche in Deutschland und einer Woche in Frankreich mehrere Tagestreffen im Laufe eines Schuljahres vor (die Ähnlichkeit zum Begriff „Eintagsfliege“ ist rein zufällig). Die hätten pro Treffen mindestens ein bis anderthalb Stunden Fahrzeit pro Wegstrecke bedeutet und bei mehreren Treffen immense Fahrtkosten verursacht. Vor allem können solche Begegnungen den Sinn und Nutzen eines Schüleraustauschs in keiner Weise ersetzen, weshalb wir nach einem anderen Austauschpartner Ausschau gehalten haben. Und nach langer Suche und mehreren Anläufen auch fündig geworden sind: in Brioux-sur-Boutonne! Begeistert haben wir sofort zugesagt, zumal das Collège St. Exupéry heißt – na, wenn das mal kein gutes Omen ist!